Der Zweijahresbericht für 2019 und 2020 zeichnet sich durch zwei sehr unterschiedliche Jahre aus. Zum einen mit 2019 ein Jahr fast wie jedes andere, in denen die Fachkräfte lediglich in einzelnen Bereichen individuell entsprechend des Konzept angepasst und sich flexibel und unbürokratisch den Wünschen, Sorgen und Problemen der Jugendlichen angenommen haben. Mit aufsuchendem Charakter und niederschwelligen Angeboten wurden wie in den Jahren zuvor mehr als 500 Kontakte zu den jungen Einwohner*innen dokumentiert. Zum anderen 2020 ein Jahr das sich ab März für Streetwork zu einer ungewohnten Herausforderung entwickelt hat. Bekannte Wege der Kontaktaufnahme waren durch die Coronaschutzverordnung nur eingeschränkt möglich und zeitweise untersagt. Es wurde ständig überlegt, welche alternativen Wege genutzt werden könnten, weiterhin mit den Jugendlichen im informellen Austausch zu bleiben.